Die Safe-Hub-Infrastruktur besteht aus einem Multifunktionsgebäude und flexibel nutzbaren Kleinfeld-Sportzplätzen mit hochwertigem Kunstrasen. Ersteres schafft Raum für ganzheitliche Bildungsangebote, zusätzlich werden Büro- und Beratungsräume zur Verfügung gestellt. Die Safe-Hub-Infrastruktur soll rund um die Uhr genutzt werden. Deshalb steht sie sowohl für den Schulsport als auch für Sportvereine zur Verfügung. Auf dem Platz setzen wir das EduFootball Trainingsprogramm um, das einen Fokus auf die Vermittlung von Fair Play-Werten und Sozialkompetenzen legt. Darüber hinaus wollen wir mit Jugendeinrichtungen und Partner*innen zusammenarbeiten, die unsere Infrastruktur nutzen, um ergänzende Freizeit, Bildungs- und Beratungsangebote anzubieten. So können abwechslungsreiche, aufeinander abgestimmte Aktivitäten umgesetzt und eine gemeinschaftliche soziale Wirkung erzielt werden. Kinder und Jugendliche sollen im Safe-Hub nicht nur sportlich aktiv sein, sondern auch wichtige Fähigkeiten entwickeln, die ihnen helfen, Herausforderungen im Alltag, in der Schule und im späteren Berufsleben selbstbewusst und konstruktiv zu bewältigen. Im Idealfall können die Teilnehmenden die erlernten Fähigkeiten auch an die nächste Generation weitergeben – zum Beispiel, indem sie später selbst eine leitende Funktion, etwa als Trainer*in oder im Management des Safe-Hub einnehmen. Neben dem Bauvorhaben wollen wir schon jetzt mit unserer Zielgruppe in Kontakt kommen. Dafür haben wir verschiedene Projekte initiiert, um einerseits möglichst vielen jungen Menschen Zugang zu unserem EduFootball-Konzept zu ermöglichen und andererseits Bedarfe festzustellen und unsere Projekte evaluieren zu können. So können wir die Projekte bei Fertigstellung der Infrastruktur direkt in den Safe-Hub-Betrieb integrieren und umsetzen.
